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Bilder & Symbole
     Das Leben kommt uns als das entgegen, was wir sind. Doch oftmals verstehen wir nicht, dass das, was wir erfahren und erleben, ein Spiegel unserer Selbst ist. Wir benötigen dann Bilder und Gleichnisse, um tiefere Zusammenhänge zu begreifen.


     Den direktesten Zugang zu unseren inneren Bildern finden wir über unsere Träume. Wenn wir lernen, unser Traumgeschehen zu differenzieren, dann können wir Wünsche, Ängste, Hoffnungen wie auch Notwendigkeiten und Chancen aus unseren Traumbildern ablesen. Vorausgesetzt natürlich, wir können uns an unsere Träume überhaupt erinnern. Aber auch das ist ein Ergebnis auf dem Entwicklungsweg. Mit dem wachsenden Bewusstsein unserer Selbst und unserer Umwelt, werden unsere inneren Räume immer bewusster zugänglich. Die Symbolik der Traumwelt ist vielfältig und es bedarf einer gewissen Übung und Unterscheidungsvermögens, um die Qualität eines Traumes zu erkennen und seine Bedeutung einzuschätzen.

Gelingt uns dieser Einstieg, dann finden wir in den Bildern unserer Tiefen eine klare Führung auf unserem Entwicklungsweg. Und entdecken dabei unser inneres Kind, das unser weisester Lehrer ist.

     Einen weiteren Zugang zu den archetypischen Bildern unserer Seele bieten uns die Bildkarten des Tarot. Die lebendigen, tief symbolhaften Darstellungen auf den einzelnen Karten der großen und kleinen Arkana ermöglichen uns wertvolle Einsichten und bieten damit klare Lebens – und Entscheidungshilfen.

        

Tarot erhellt und vervollständigt zudem auf immer wieder faszinierende Weise die Aussagen der Astrologie. Durch die Resonanz, welche die Tarotbilder in unserem Innersten auslösen, lernen wir den Augenblick zu verstehen und anzunehmen, können wir uns Lebenszusammenhänge bewusst machen.

     Eine Möglichkeit, das Schauen zu erlernen und die eigene Wahrnehmung zu fördern, ist die innerhalb der Yogakurse oder auch als Einzelseminar angebotene Bewusstseinsschulung „Awareness“. Hier wird über das Empfinden und Erspüren von Energien ein neues Wahrnehmungsfeld geöffnet. Die Fähigkeit, Energien zu spüren, zu unterscheiden, bewusst aufzunehmen und ebenso bewusst abzugeben, wohnt jedem von uns inne. Auch hier kommt es am Ende darauf an, differenzieren zu lernen und aus unserer Mitte heraus in Kontakt zu treten mit den uns umgebenden und uns innewohnenden Kräften.
 
     Im Rahmen von Yoga und Awareness wird die bewusste Wahrnehmung der Chakren geübt. Chakren sind unsere Energiezentren, wo Energie von außen nach innen transformiert wird. Diese Zentren versorgen jedes für sich bestimmte Organe und Körperfunktionen und die damit verbundenen Lebensbereiche. Ein freier Energiefluss in den Chakren ist darum eine unabdingbare Voraussetzung für ein offenes, erfülltes Erleben und körperliche wie seelische Gesundheit.
Entsprechend können wir Einfluss nehmen auf unsere körperlichen, seelischen und praktischen Probleme, indem wir geschwächte oder blockierte Energieflüsse stärken und öffnen. Wie das erreicht werden kann, dazu werden Anleitungen und Übungen vermittelt.
Wer gelernt hat, die Chakren in sich und anderen wahrzunehmen, kann nun auch das gesamte Energiefeld – die Aura -, das jeden von uns umgibt, ertastend wahrnehmen und bei weiterer Übung auch sehen und als Farbspiel erfassen.
 
     Energieblockaden können in uns durch psychische Prozesse entstehen, werden aber auch von außen begünstigt, wobei zu bedenken ist, dass auch unsere äußeren Umstände – geopathische Belastungen – niemals zufällig unser Leben beeinflussen, sondern auch als Spiegel unserer Selbst, unserer eigenen Belastungen und Blockaden, wenngleich vielleicht auch im kollektiven Sinne, zu verstehen sind.

Durch die erweiterte Wahrnehmung können wir uns selbst stärken, Störungen ausgleichen, Energien harmonisieren und wir werden auch stark und klar genug, um Einflüsse, die uns krank machen, zu verändern oder auch Menschen, Situationen und Umstände zu verlassen, von denen wir wissen, dass sie falsche Lebenszusammenhänge für uns bedeuten, die unser inneres Wachstum, unser Bei-uns-selbst-Sein verhindern.

 
 
Heilige Silbe "OM"
 
Om ist das umfassendste und erhabenste Symbol der hinduistischen Metaphysik und wurde zum ersten Mal in den Upanishaden verwendet. Später wurde Om als die Verbindung der drei Klänge a, u, m zum Objekt mystischer Meditation.

Unter anderem symbolisiert es die Triade von Vishnu, Shiva und Brahma. Es korrespondiert mit den Zuständen des Wachens, des Träumens, des Tiefschlafs und der tiefsten Ruhe. In allen hinduistischen Religionen gilt es als das heiligste aller Mantren.